Advent, Advent (14)

1401x788-Screen-Shot-2015-07-21-at-10.50.47-AM Benedikt Sartorius. Journalist und Popkulturist.

Heute im Adventskalender: die ersten Songs des Jahres.

25. Dan Deacon: «When I Was Done Dying»

Der Gliss Riffer ist das eigentliche Tier des Jahres, aber das Album als Ganzes war zwar gut, aber nie so gut wie dieser Track, der zeigt, welch toller Songwriter Dan Deacon eigentlich ist.

24. Sleater-Kinney: «No Cities to Love»

2015 war für die Rockmusik ein schwieriges Jahr, doch Sleater-Kinney hauten es bereits im Frühjahr raus, auch dank dem grossen Titelsong ihrer Comebackplatte. Weil: «It's not the weather, it's the people we love!»

23. Matthew E. White: «Tranquility»

«Love Is Deep» oder «Golden Robes» wären andere Titel, die in dieser Liste hätten auftauchen können, doch bei allen Qualitäten wirken sie doch wie Fingerübungen eines grossen Arrangeurs und Songwriters. Nicht so «Tranquility», in dem Matthew E. White an Philip Seymour Hoffman erinnert. Ziemlich herzzereissend:

22. Thundercat: «Them Changes»

Es war auch das Jahr von Stephen Bruner, der nach seinen Beiträgen für Kendrick Lamars «To Pimp a Butterfly» und Kamasi Washingtons «The Epic» hier in eigener Sache unterwegs ist, und sein mir in der Regel zu virtuoses Spiel für einmal in den Dienst des Songs gestellt hat. Wie er das gemacht hat, erzählt er in einer «Song Exploder»-Folge, ansonsten lohnt sich das auch in der Endlosschlaufe:

21. Larry Gus: «Belong to Love»

Die Überraschung auf dem sehr schönen Album «I Need New Eyes» des DFA-Griechen ist dieser Song, in dem alles eklektische und allenfalls auch gimmickige vergessen geht. Eine Insel der Ruhe, die immer wieder gerne aufgesucht wird.

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